. Früher bedeutete ein Einkaufsbummel eine morgendliche Busfahrt in die nächstgelegene Großstadt. Daran haben wir uns bald gewöhnt, denn die Billigfluglinien boten lächerlich niedrige Ticketpreise für ganz Europa an. Wenn man es richtig macht, kann man ein Ticket Prag-London billiger bekommen als ein Zugticket Brünn-Prag.

Und mit dem Wissen, dass westliche Hersteller oft Produkte importieren, die sie in ihren eigenen Ländern nicht anbieten würden, ist es kein Wunder, dass ein- und zweitägige Reisen ein großer Erfolg sind. Wir fahren morgens zum nächsten Flughafen, nur mit unseren Pässen und Brieftaschen und einem halb gefüllten Rucksack oder einer Tasche. In weniger Zeit als bei einer Bus- oder Bahnfahrt sind wir bereits in einem anderen Land gelandet. Und da die Krone heute so stark ist, kann man mit ihr sogar Geld sparen.

Wo liegt also das Problem? Das vielleicht größte Problem ist der Umweltaspekt. Die Umweltauswirkungen des Fliegens sind bei weitem die größten aller Verkehrsmittel. Sicherlich ist es logisch, nicht mit dem Schiff auf die Kanarischen Inseln oder in die USA zu reisen, aber Flugzeuge fast wie Busse zu benutzen, ist aus Sicht der Umweltschützer wirklich eine unnötige Marotte. Ein weiteres Problem ist, dass wir das Thema der schlechten Qualität von Produkten weitergeben. Anstatt die Marken zu ermutigen, Produkte von akzeptabler Qualität anzubieten, fahren wir fröhlich in die Läden und machen uns über diejenigen lustig, die sich das, aus welchen Gründen auch immer, nicht leisten können.

Und diese Menschen werden dem Sortiment der örtlichen Geschäfte überlassen, die keinen Anreiz haben, etwas auch nur annähernd Tragbares zu führen. Was sollten sie also tun? Was wäre, wenn sie statt gezielter Einkaufstouren nur dann einkaufen würden, wenn sie im Lande sind? Wenn man ohnehin auf Reisen oder auf Geschäftsreise ist, warum sollte man dann nicht einen Bummel durch die Geschäfte machen, während man dort ist? Natürlich kann man keinen ganzen Koffer voller Sachen mitnehmen, aber wenigstens kann man nur das auswählen, was man wirklich will.

. Früher bedeutete ein Einkaufsbummel eine morgendliche Busfahrt in die nächstgelegene Großstadt. Daran haben wir uns bald gewöhnt, denn die Billigfluglinien boten lächerlich niedrige Ticketpreise für ganz Europa an. Wenn man es richtig macht, kann man ein Ticket Prag-London billiger bekommen als ein Zugticket Brünn-Prag.

Und mit dem Wissen, dass westliche Hersteller oft Produkte importieren, die sie in ihren eigenen Ländern nicht anbieten würden, ist es kein Wunder, dass ein- und zweitägige Reisen ein großer Erfolg sind. Wir fahren morgens zum nächsten Flughafen, nur mit unseren Pässen und Brieftaschen und einem halb gefüllten Rucksack oder einer Tasche. In weniger Zeit als bei einer Bus- oder Bahnfahrt sind wir bereits in einem anderen Land gelandet. Und da die Krone heute so stark ist, kann man mit ihr sogar Geld sparen.

Wo liegt also das Problem? Das vielleicht größte Problem ist der Umweltaspekt. Die Umweltauswirkungen des Fliegens sind bei weitem die größten aller Verkehrsmittel. Sicherlich ist es logisch, nicht mit dem Schiff auf die Kanarischen Inseln oder in die USA zu reisen, aber Flugzeuge fast wie Busse zu benutzen, ist aus Sicht der Umweltschützer wirklich eine unnötige Marotte. Ein weiteres Problem ist, dass wir das Thema der schlechten Qualität von Produkten weitergeben. Anstatt die Marken zu ermutigen, Produkte von akzeptabler Qualität anzubieten, fahren wir fröhlich in die Läden und machen uns über diejenigen lustig, die sich das, aus welchen Gründen auch immer, nicht leisten können.

Und diese Menschen werden dem Sortiment der örtlichen Geschäfte überlassen, die keinen Anreiz haben, etwas auch nur annähernd Tragbares zu führen. Was sollten sie also tun? Was wäre, wenn sie statt gezielter Einkaufstouren nur dann einkaufen würden, wenn sie im Lande sind? Wenn man ohnehin auf Reisen oder auf Geschäftsreise ist, warum sollte man dann nicht einen Bummel durch die Geschäfte machen, während man dort ist? Natürlich kann man keinen ganzen Koffer voller Sachen mitnehmen, aber wenigstens kann man nur das auswählen, was man wirklich will.